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   BFH, 05.02.2003 - II R 15/01   

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https://dejure.org/2003,7346
BFH, 05.02.2003 - II R 15/01 (https://dejure.org/2003,7346)
BFH, Entscheidung vom 05.02.2003 - II R 15/01 (https://dejure.org/2003,7346)
BFH, Entscheidung vom 05. Februar 2003 - II R 15/01 (https://dejure.org/2003,7346)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    GrEStG 1983 § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; GrEStG 1983 § 1 Abs. 2; ; GrEStG 1983 § 2 Abs. 2 Nr. 2; ; GrEStG 1983 § 9 Abs. 2 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrESt-rechtliche Zuordnung; Grundstücks-Leasingvertrag

  • datenbank.nwb.de

    Entgeltliche Verlängerung eines Grundstücksleasingvertrags als (erneuter) Erwerb oder nachträgliche Gegenleistung für einen früheren Erwerb des Leasinggrundstücks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 8 Abs 2 Nr 1, GrEStG § 9, GrEStG § 1 Abs 2
    Bemessungsgrundlage; Erweiterungsbau; Gebäude; Grunderwerbsteuer; Investition; Public-Leasing-Vertrag

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 27.10.1999 - II R 17/99

    Grunderwerbsteuer bei einheitlichem Vertragswerk

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 15/01
    d) Der angefochtene Steuerbescheid ließe sich auch dann nicht halten, wenn --wovon offensichtlich das FA ausgeht-- zwischen dem Grunderwerb der Klägerin im Vertrag I und der Vereinbarung im Vertrag III über die Errichtung eines weiteren Gebäudes auf den Leasinggrundstücken im Sinne der Rechtsprechung des BFH zum einheitlichen Vertragsgegenstand (vgl. BFH-Entscheidungen vom 27. Oktober 1999 II R 17/99, BFHE 189, 550, BStBl II 2000, 34; vom 17. September 1997 II R 24/95, BFHE 183, 265, BStBl II 1997, 776; vom 2. September 1993 II B 71/93, BFHE 172, 534, BStBl II 1994, 48; vom 9. August 1989 II B 73/89, BFH/NV 1990, 594, und vom 13. September 1989 II R 28/87, BFHE 158, 139, BStBl II 1989, 986) ein rechtlicher oder enger objektiv sachlicher Zusammenhang bestünde.
  • BFH, 17.09.1997 - II R 24/95

    Grunderwerbsteuer: Grundstück im Zustand der Bebauung

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 15/01
    d) Der angefochtene Steuerbescheid ließe sich auch dann nicht halten, wenn --wovon offensichtlich das FA ausgeht-- zwischen dem Grunderwerb der Klägerin im Vertrag I und der Vereinbarung im Vertrag III über die Errichtung eines weiteren Gebäudes auf den Leasinggrundstücken im Sinne der Rechtsprechung des BFH zum einheitlichen Vertragsgegenstand (vgl. BFH-Entscheidungen vom 27. Oktober 1999 II R 17/99, BFHE 189, 550, BStBl II 2000, 34; vom 17. September 1997 II R 24/95, BFHE 183, 265, BStBl II 1997, 776; vom 2. September 1993 II B 71/93, BFHE 172, 534, BStBl II 1994, 48; vom 9. August 1989 II B 73/89, BFH/NV 1990, 594, und vom 13. September 1989 II R 28/87, BFHE 158, 139, BStBl II 1989, 986) ein rechtlicher oder enger objektiv sachlicher Zusammenhang bestünde.
  • BFH, 28.01.1998 - II R 46/95

    Grunderwerbsteuer bei transportfähigem Gebäude

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 15/01
    Die Vereinbarung zwischen Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigtem über die Errichtung eines Gebäudes auf fremdem Boden ist als solche grunderwerbsteuerrechtlich nicht relevant (BFH-Urteil vom 28. Januar 1998 II R 46/95, BFHE 185, 68, BStBl II 1998, 275).
  • BFH, 02.09.1993 - II B 71/93

    Grunderwerbsteuer beim Eintritt des Erwerbers eines sich im Zustand der Bebauung

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 15/01
    d) Der angefochtene Steuerbescheid ließe sich auch dann nicht halten, wenn --wovon offensichtlich das FA ausgeht-- zwischen dem Grunderwerb der Klägerin im Vertrag I und der Vereinbarung im Vertrag III über die Errichtung eines weiteren Gebäudes auf den Leasinggrundstücken im Sinne der Rechtsprechung des BFH zum einheitlichen Vertragsgegenstand (vgl. BFH-Entscheidungen vom 27. Oktober 1999 II R 17/99, BFHE 189, 550, BStBl II 2000, 34; vom 17. September 1997 II R 24/95, BFHE 183, 265, BStBl II 1997, 776; vom 2. September 1993 II B 71/93, BFHE 172, 534, BStBl II 1994, 48; vom 9. August 1989 II B 73/89, BFH/NV 1990, 594, und vom 13. September 1989 II R 28/87, BFHE 158, 139, BStBl II 1989, 986) ein rechtlicher oder enger objektiv sachlicher Zusammenhang bestünde.
  • BFH, 13.09.1989 - II R 28/87

    Grunderwerbsteuer bei Grundstückserwerb und Grundstücksteilung durch kleine

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 15/01
    d) Der angefochtene Steuerbescheid ließe sich auch dann nicht halten, wenn --wovon offensichtlich das FA ausgeht-- zwischen dem Grunderwerb der Klägerin im Vertrag I und der Vereinbarung im Vertrag III über die Errichtung eines weiteren Gebäudes auf den Leasinggrundstücken im Sinne der Rechtsprechung des BFH zum einheitlichen Vertragsgegenstand (vgl. BFH-Entscheidungen vom 27. Oktober 1999 II R 17/99, BFHE 189, 550, BStBl II 2000, 34; vom 17. September 1997 II R 24/95, BFHE 183, 265, BStBl II 1997, 776; vom 2. September 1993 II B 71/93, BFHE 172, 534, BStBl II 1994, 48; vom 9. August 1989 II B 73/89, BFH/NV 1990, 594, und vom 13. September 1989 II R 28/87, BFHE 158, 139, BStBl II 1989, 986) ein rechtlicher oder enger objektiv sachlicher Zusammenhang bestünde.
  • BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U

    Einräumung eines Ankaufsrechts als grunderwerbsteuerbarer Erwerbsvorgang -

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 15/01
    Sollten die Erklärungen im Vertrag I hingegen dahin zu verstehen sein, dass das Entstehen der Übereignungsverpflichtung von einer Rechtsausübungshandlung der Klägerin abhängig sein sollte, so erfüllte der Vertrag I nicht den Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983, sondern den des Abs. 2 der Vorschrift (vgl. BFH-Urteil vom 27. Januar 1965 II 60/60 U, BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265).
  • BFH, 04.04.2001 - II R 62/99

    GmbH - Vermögensgesetz - Grunderwerbsteuer - Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 15/01
    Denn die Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts ist durch den Lebenssachverhalt begrenzt, dessen Besteuerung das FA mit dem angefochtenen Steuerbescheid erstrebt hat (BFH-Urteile vom 7. Juni 1978 II R 97/77, BFHE 125, 397, BStBl II 1978, 568, und vom 4. April 2001 II R 62/99, BFH/NV 2001, 1448).
  • BFH, 17.01.1996 - II R 47/93

    Sämtliche nach einem Leasing-Vertrag erbrachten und in der Zukunft geschuldeten

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 15/01
    Durch das ihr vertraglich eingeräumte und die Auflassungsvormerkung gesicherte Recht, jederzeit auch eine Übereignung des Grundstücks verlangen zu können, war die Klägerin in der Lage, letztlich über das Grundstück nach ihrem Belieben zu verfügen (vgl. zu einer vergleichbaren Vertragsgestaltung das BFH-Urteil vom 17. Januar 1996 II R 47/93, BFH/NV 1996, 579).
  • BFH, 25.01.1989 - II R 28/86

    Grunderwerbsteuer - GmbH - Umwandlung auf Alleingesellschafter - Gegenleistung -

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 15/01
    Die nachträgliche Gegenleistung kann zwar mit dem Grundstückserwerb nicht mehr kausal verknüpft sein --wie dies für die ursprünglich vereinbarte Gegenleistung erforderlich ist (vgl. BFH-Entscheidung vom 25. Januar 1989 II R 28/86, BFHE 156, 251, BStBl II 1989, 466)--, zwischen ihr und dem Grundstückserwerb muss jedoch ein rechtlicher Zusammenhang bestehen.
  • BFH, 17.10.1990 - II R 55/88

    Voraussetzungen für eine Grunderwerbsteuerpflichtigkeit - Steuerliche Bewertung

    Auszug aus BFH, 05.02.2003 - II R 15/01
    Dieser Tatbestand ist dann erfüllt, wenn es einem Dritten (= Nichtgrundstückseigentümer) ohne Begründung eines Anspruchs auf Eigentumsübertragung rechtlich ermöglicht wird, über ein bestimmtes Grundstück wie ein Eigentümer zu verfügen, d.h. wenn er es besitzen, verwalten, nutzen, belasten und schließlich veräußern kann, und sich diese Maßnahmen wirtschaftlich zugunsten oder zu Lasten des Dritten auswirken (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 17. Oktober 1990 II R 55/88, BFH/NV 1991, 556).
  • BFH, 12.12.1979 - II R 15/76

    Ausübung eines Wiederkaufsrechtes und Grunderwerbsteuer

  • BFH, 07.06.1978 - II R 97/77

    Grunderwerbsteuerbescheid - Anfechtungsklage - Materiellrechtliche Rüge -

  • BFH, 09.08.1989 - II B 73/89

    Öffentliches Interesse an einer Sicherheitsleistung des Steuerschuldners bei

  • BFH, 28.06.1989 - II R 4/87

    Berechnung der Grunderwerbsteuer ohne Vorliegen eine zusätzlichen Gegenleistung

  • BFH, 09.05.1962 - II 159/60 U

    Anwendbarkeit des Grunderwerbsteuergesetzes (GrEStG)

  • BFH, 15.03.2006 - II R 28/04

    Verwertungsbefugnis bei Teilamortisations-Leasingvertrag

    Dabei ist es nicht erforderlich, dass dem Dritten jeweils alle für das juristische Eigentum charakteristischen Rechte übertragen werden (vgl. jeweils m.w.N. BFH-Urteile vom 5. Februar 2003 II R 15/01, BFH/NV 2003, 818; vom 30. September 1998 II R 13/96, BFH/NV 1999, 666; vom 17. Januar 1996 II R 47/93, BFH/NV 1996, 579).

    b) Durch das der Klägerin vertraglich eingeräumte Recht, den Abschluss eines Kaufvertrags und damit --grundbuchmäßig abgesichert-- die Übereignungspflicht herbeizuführen, war die Klägerin zu dem für die Ausübung des Ankaufsrechts vorgesehenen Zeitpunkt zwar in der Lage, über das Grundstück zu verfügen (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579; vom 12. Dezember 1973 II R 29/69, BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251).

    Soweit das FG in diesem Zusammenhang einen unmittelbaren Übereignungsanspruch der Klägerin für erforderlich hält, verkennt es, dass bei einem solchen im Leasingvertrag schon begründeten, unmittelbaren Übereignungsanspruch nicht mehr vom Tatbestand des § 1 Abs. 2 GrEStG, sondern des § 1 Abs. 1 GrEStG auszugehen wäre (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579, und vom 3. Dezember 1975 II R 122/70, BFHE 118, 89, BStBl II 1976, 299).

    Eine solche Verwertungsmöglichkeit hat der BFH insbesondere dann angenommen, wenn der Leasingnehmer jederzeit die Übereignung des Grundstücks herbeiführen und sich dadurch den etwaigen Wertzuwachs des Grundstücks verschaffen kann (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579; in BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251).

  • FG Bremen, 09.08.2021 - 2 K 77/21

    Zugehörigkeit von Vergütungen für nachträglich vereinbarte Sonderwünsche zur

    Der notwendige rechtliche Zusammenhang sei gegeben, wenn sich bereits aus dem Kaufvertrag ein Anspruch auf die spätere zusätzliche Leistung herleiten lasse (BFH, Urteil vom 5. Februar 2003 II R 15/01, BFH/NV 2003, 818 ).

    Daraus folgt, dass eine Leistung mit dem seinerzeitigen Erwerb in einem rechtlichen Zusammenhang stehen muss, soll sie zur Gegenleistung für diesen Erwerbsvorgang gehören (BFH, Urteile in BFHE 129, 280 , BStBl II 1980, 162 , juris Rz 9; in BFHE 136, 146 , BStBl II 1982, 625 , juris Rz 16; in BFHE 174, 380 , BStBl II 1994, 817 , juris Rz 12 f.; in BFH/NV 2003, 818 , juris Rz 21).

    Ein derartiger rechtlicher Zusammenhang besteht, wenn sich bereits aus dem ursprünglichen Vertrag, also dem Kaufvertrag oder Kauf- und Werkvertrag, - sei es unmittelbar oder über allgemeine Rechtsgrundsätze (z. B. Treu und Glauben) - ein Anspruch auf die spätere zusätzliche Leistung ableiten lässt (BFH, Urteil in BFH/NV 2003, 818 , juris Rz 21).

    § 9 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG erfasst nach ständiger Rechtsprechung des BFH (Urteile in BFHE 129, 280 , BStBl II 1980, 162 , juris Rz 9; in BFHE 136, 146 , BStBl II 1982, 625 , juris Rz 16; in BFHE 174, 380 , BStBl II 1994, 817 , juris Rz 12 f.; in BFH/NV 2003, 818 , juris Rz 21) alle zusätzlichen Leistungen, die mit dem Grundstückserwerb in einem rechtlichen Zusammenhang stehen, wobei ein derartiger rechtlicher Zusammenhang besteht, wenn sich bereits aus dem ursprünglichen Vertrag, also dem Kaufvertrag oder Kauf- und Werkvertrag, - sei es unmittelbar oder über allgemeine Rechtsgrundsätze (z. B. Treu und Glauben) - ein Anspruch auf die spätere zusätzliche Leistung ableiten lässt (BFH, Urteil in BFH/NV 2003, 818 , juris Rz 21).

  • BFH, 15.03.2006 - II R 11/05

    Leasingvertrag

    Dabei ist es nicht erforderlich, dass dem Dritten jeweils alle für das juristische Eigentum charakteristischen Rechte übertragen werden (vgl. jeweils m.w.N. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. Februar 2003 II R 15/01, BFH/NV 2003, 818; vom 30. September 1998 II R 13/96, BFH/NV 1999, 666; vom 17. Januar 1996 II R 47/93, BFH/NV 1996, 579).

    Denn selbst wenn die Klägerin durch das ihr vertraglich eingeräumte Recht, den Abschluss eines Kaufvertrags und damit --grundbuchmäßig abgesichert-- die Übereignungspflicht, ggf. unter Berücksichtigung des in der Anlage zum Ankaufsrechtsvertrag eingeräumten Rechts, herbeiführen zu können, zu dem für die Ausübung des Ankaufsrechts vorgesehenen Zeitpunkt in der Lage gewesen wäre, über das Grundstück zu verfügen (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579; vom 12. Dezember 1973 II R 29/69, BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251), hätte sie gleichwohl keine Verwertungsbefugnis i.S. des § 1 Abs. 2 GrEStG erlangt.

    Eine solche Verwertungsmöglichkeit hat der BFH insbesondere dann angenommen, wenn der Leasingnehmer jederzeit die Übereignung des Grundstücks herbeiführen und sich dadurch den etwaigen Wertzuwachs des Grundstücks verschaffen kann (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579; in BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251).

  • BFH, 11.04.2006 - II R 28/05

    Verwertungsbefugnis bei Teilamortisations-Leasingvertrag

    Dabei ist es nicht erforderlich, dass dem Dritten jeweils alle für das juristische Eigentum charakteristischen Rechte übertragen werden (vgl. jeweils m.w.N. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. Februar 2003 II R 15/01, BFH/NV 2003, 818; vom 30. September 1998 II R 13/96, BFH/NV 1999, 666; vom 17. Januar 1996 II R 47/93, BFH/NV 1996, 579).

    Eine solche Verwertungsmöglichkeit hat der BFH insbesondere dann angenommen, wenn der Leasingnehmer jederzeit die Übereignung des Grundstücks herbeiführen und sich dadurch den etwaigen Wertzuwachs des Grundstücks verschaffen kann (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579; vom 12. Dezember 1973 II R 29/69, BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251).

  • BFH, 15.03.2006 - II R 29/04

    Leasingvertrag

    Dabei ist es nicht erforderlich, dass dem Dritten jeweils alle für das juristische Eigentum charakteristischen Rechte übertragen werden (vgl. jeweils m.w.N. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. Februar 2003 II R 15/01, BFH/NV 2003, 818; vom 30. September 1998 II R 13/96 BFH/NV 1999, 666; vom 17. Januar 1996 II R 47/93, BFH/NV 1996, 579).

    Eine solche Verwertungsmöglichkeit hat der BFH insbesondere dann angenommen, wenn der Leasingnehmer jederzeit die Übereignung des Grundstücks herbeiführen und sich dadurch den etwaigen Wertzuwachs des Grundstücks verschaffen kann (vgl. BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 818; in BFH/NV 1996, 579; vom 12. Dezember 1973 II R 29/69, BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251).

  • FG Köln, 24.03.2004 - 13 K 5497/00

    Keine Körperschaftsteuerbefreiung einer Public-Leasing betreibenden

    Auch die Entscheidung des BFH vom 5.2.2003 II R 15/01, BFH/NV 2003, 818, und die vorangegangene Entscheidung des FG Köln vom 20.1.2000 5 K 7928/96, Juris-Dokumentennr.
  • FG Köln, 22.01.2004 - 5 K 6375/01

    Eigentümerähnliche Stellung des Leasingnehmers

    Kann dem insoweit Berechtigten und Verpflichteten zudem die Nutzung des Grundstücks nicht durch Kündigung entzogen werden und kann er seinerseits jederzeit die Übertragung des von ihm benutzten Grundstücks verlangen, so ist regelmäßig § 1 Abs. 2 GrEStG erfüllt (vgl. BFH-Urteile vom 17.01.1996 II R 47/93, BFH/NV 1996, 579; vom 30.09.1998 II R 13/96, BFH/NV 1999, 666 und vom 05.02.2003 II R 15/01, BFH/NV 2003, 818).
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